Roda JC Kerkrade – Excelisor Rotterdam – 3:0

Roda JC Kerkrade – Excelisor Rotterdam – 3:0

04.10.2024
Eerste Divisie
Parkstad Limburg Stadion
Zuschauer: 9.052

„KAUM WAS ZU KNURREN“

KERKRADE – Die Möglichkeit mobil zu arbeiten wurde heute genutzt und nach sechs Stunden war Schicht im Container .Gegen Mittag wagte sich der Landbote in ein ganz anderes Terrain, es ging in den Gaia Zoo von Kerkrade. Dort knurrten ein paar Löwen vor Hunger und die Gorillas aßen seelenruhig zahlreiche Blätter direkt vor den Augen kleiner Junior Tierparkhopper. Zum Essen ging es heute wieder zurück nach Deutschland, da man die Neotaste Gutscheine nur in den Großstädten Hollands einlösen kann. Gesättigt ging es zum Stadion und dort konnten wir unsere Tickets ohne Probleme gegen Hardtickets eintauschen.

Kurz nachdem wir unsere Plätze einnahmen, sahen wir schon die Vorbereitungen für eine Choreographie. Die Ultras feierten ihr 15 jähriges und ließen es vorm Spiel ordentlich krachen. Was für eine coole Überraschung für uns!
Die Begeisterungswelle schwappte auf’n Rasen über und Roda spielte in der ersten Hälfte beflügelt auf und konnte nach zahlreichen Chancen verdient mit 2:0 gegen den Tabellenführer in die Pause gehen. In der zweiten Hälfte war das Tempo dann ein bisschen raus und spätestens nach dem 3:0 gegen Mitte der zweiten Hälfte war die Messe hier auch gelesen. Ein gelungener Geburtstag!

Das Stadion ist sehr typisch für Holland. Eingebaut in Restaurants, Einkaufsläden und einem Casino befindet sich das Stadion mit einem Rang, der sich über alle Seiten durchzieht. Das Flutlicht in der Ecke macht quasi den Unterschied zu den restlichen Stadien aus. Für Speisen ist hier auch gesorgt, denn direkt am Ground gibt es eine Frituur und im Stadion werden alle holländische Leckerein für einen großen Taler verkauft.

Ein sehr gelungener Tag in Kerkrade ging aber mit einer völlig schwachsinnigen Sache zu Ende. Und da sind wir auch beim Negativen. Für seinen Pfandbecher bekommt man kein Geld wieder, sondern einen „Jeton“ , den man beim nächsten Heimspiel einlösen kann. Als Groundhopper hat man nun also einen Becher zu Hause, oder einen Jeton von Roda Kerkrade. Alle Heimfans hängen in einer Endlosschleife, denn auch nach einem potentiellen Einlösen des Jetons gibt es danach wieder am Ende ein Jeton oder Pfandbecher. Wer kommt auf so eine Idee? (mb)

Grizzlys Wolfsburg – Iserlohn Roosters – 4:3

Grizzlys Wolfsburg – Iserlohn Roosters – 4:3

„TIERISCHES VERGNÜGEN AUF DEM EIS“

27.09.2024
Deutsche Eishockey Liga
Eis Arena Wolfsburg
Zuschauer: 2.843

WOLFSBURG – Beim Duell Grizzly gegen Hahn sollte der Gewinner eigentlich von vornherein feststehen. Aber nicht wenn das Ganze auf dem Eis und zwar in der kleinsten Eishalle der DEL ausgetragen wird.

Nach dem 0:1 in der 4. Minute folgten einige schöne Spielzüge der Roosters. Keine 4 Minuten später hatte die #95 der Heimmannschaft genug gesehen und legte mit der #90 der Gäste eine super Box-Einlage auf das Eis. Beide wurden dafür mit einer 5-Minuten-Strafe „belohnt“. Nach dem 0:2 in der 15. Minute glichen die Wolfsburger bis zur ersten Drittelpause das Spiel noch aus.

Im 2.Drittel blieb es beim 2:2 und ich konnte mein Oktoberfestmenü, bestehend aus Leberkäsebrötchen und „Wittinger Weizen“, genießen.

Im letzten Drittel gingen wieder die Gäste in Führung, aber die Grizzlys zeigten wer das stärkere Tier ist und erzielten in der 54. und 60. Minute das 3:3 bzw. den viel umjubelten 4:3-Endstand.

Sowohl von den Heim- als auch Gästefans gab es immer mal wieder guten Support, nach dem Spiel feierten die Grizzlys den knappen Heimsieg ausgiebig mit den Fans und die kleine Showeinlage auf dem Eis ließ so manchen Zuschauer die Eis-Arena schmunzelnd verlassen. (ms)

MFK Havířov – TJ Břidličná – 3:1

Ausgabe (18) der BILDERBUCHBUDE DER WOCHE. Die Bilder führen uns heute in das geliebte Nachbarland Tschechien. Der MFK Havířov spielt im Stadion Dukla Havířov. Der Ground ist schön weitläufig und komplett zu umrunden. Ideal für die ein oder andere Fotorunde. Im besten Fall doppelt man dieses schöne Stadion mit dem Besuch beim FC Baník Ostrava.

12.11.2023
Stadion Dukla Havířov
MFK Havířov – TJ Břidličná – 3:1

NK Pakoštane – NK Sabunjar – 2:1

NK Pakoštane – NK Sabunjar – 2:1

“5. LIGA KROATIEN – IST DAS DIE REISE WERT?“

29.09.2024
Stadion Pakoštane
ZNL Zadarska Zupanija
Zuschauer: 150

PAKOŠTANE – Der Balkanexperte des Landboten treibt sich aktuell mal wieder zwischen dem Velebitgebirge und Dubrovnik herum. Bevor weitere Berichte von Hajduk Split und Trogir folgen, nutzt der Kollege den Spielbesuch bei NK Pakoštane, um eine grundsätzliche Frage aufzuarbeiten. Warum reist man tausende Kilometer, um dann vor Ort ein 5. Liga Spiel zu sehen? Warum ist einem das Ergebnis vor Ort meist völlig egal? Was macht dieses Hobby aus? Und die Frage, worum es hauptsächlich gehen soll: Wie kann man Außenstehenden dieses Hobby bzw. diese Leidenschaft nahebringen? Als Beispiel eignet sich das Spiel in Pakoštane.

Schon seit Jahren tingel ich in regelmäßigen Abständen über den Balkan und sammle fleißig Spielbesuche im ehemaligen Jugoslawien. Ob Arsenal Tivat, Široki Brijeg, Vardar Negotino, Segesta Sisak, FK Vojvodina oder auch FC Prishtina: Kein Weg war zu weit, kein Grenzbeamter zu nervig. In Slowenien fehlt nur noch ein Ground zur Komplettierung der höchsten Spielklasse, in Serbien konnten schon diverse Derbys besucht werden und in Bosnien sollte ich mich als deutschsprachiger Fremdenführer anbieten. Den Länderpunkt Bulgarien habe ich 2017 weit vor Belgien, Luxemburg oder Tschechien gemacht. Die wohl interessanteste Anreise zu einem Fußballspiel war die 21 Stunden Fahrt zum Sarajevo Derby. Aber auch ein Besuch in Thessaloniki mit dem Auto bleibt in ewiger Erinnerung. In Kroatien zähle ich mittlerweile rund 25 besuchte Fußballspiele.

Wenn man den Schwiegereltern, seinen Arbeitskollegen oder aber „normalen“ Bekannten von diesem Hobby erzählt, passiert in der Regel das gleiche: Die meisten dieser Menschen können Spielbesuche bei Manchester United, Ajax Amsterdam oder im Camp Nou sehr gut nachvollziehen. Kniffliger wird es dann schon bei Kandidaten wie Crvena Zvezda, FC København oder aber Brescia in Norditalien. Für den typischen Atmo-Hopper lösen diese Besuche Euphorie aus, für die eben angesprochene Gruppe wohl eher entsetzen. Richtig schwierig wird es aber bei dem Versuch zu erklären, warum man unbedingt auch 4.,5. oder aber 8. Ligaspiele im In- und Ausland schauen möchte. Im regionalen Bereich können viele der oben genannten Personen diese Gelegenheitsbesuche noch nachvollziehen, hingegen wird es dann komplex zu erklären, was man denn in einem Kaff in Serbien möchte, um ein Spiel des Vereins Surcin zu besuchen. Die Sinnhaftigkeit ist mir, um ehrlich zu sein, selber nicht ganz klar. Natürlich geht es bei diesen Spielen hauptsächlich darum, EINE Oldschool Tribüne zu sehen oder DAS EINE Bergpanorama abzufotografieren. Tatsächlich gebe ich zu, dass ich bei genau diesen Spielen oft denke: Warum geht das ganze jetzt noch einmal 45 Minuten? Die richtig guten Schnappschüsse und die wichtigsten Erkenntnisse erlangt man bei diesen Spielen meines Erachtens nach einfach sehr schnell. Die Pyroshow zur zweiten Halbzeit wird in aller Regel definitiv ausbleiben und ob das Spiel nun 1-0 oder 2:7 ausgeht interessiert am Ende tatsächlich niemanden der Groundhopping Community. Dennoch will man sie ja doch besuchen, die schönsten Perlen im In- und Ausland. Vor 90 Minuten gehen kommt sowieso nicht in Frage, das können gerne andere machen, aber für uns geht ein Spiel 90 Minuten – Ob’s nun manchmal wehtut oder halt auch eben nicht.

Wie erklärt man nun allerdings die Sinnhaftigkeit dieses Hobbys? Anhand des Beispiels Pakoštane möchte ich euch meine Version darbieten und frage mich, ob dass viele andere Leser und Leserinnen genauso sehen? „Groundhopping hat mich an die schönsten Orte der Welt gebracht, ohne einen Reiseführer zu lesen und abseits von Extremtourismus.“ „Ohne dieses Hobby hätte ich sehr viele Orte niemals entdeckt.“
Und so ist es auch in diesem Fall: In den ersten Tagen des diesjährigen Kroatien-Urlaubs standen für uns Šibenik, Trogir, Primosten und der Krka Nationalpark auf dem Programm. Meine Reisebegleitung ist zum ersten Mal in Kroatien und so versteht es sich von selbst, diversen Städtchen nochmal einen zweiten, teils dritten und vierten Besuch meinerseits abzustatten. Geplant war an diesem ersten Wochenende eigentlich nur ein Spiel in Trogir und eine Partie im mega Ground in Imotski. Dieser wurde zwar aufwendig saniert, seinen alten Charme hat er aber zum Glück nicht verloren. Leider muss der Rasen nach nur zwei Jahren wieder unters Messer und das Heimspiel vom 28. September wurde in den Dezember verlegt. Somit habe ich mich mal im Internet durch die Zadarska/- und Split-Dalmatinski Fußballkreise durchgeklickt und bin auf ein Spiel in Pakoštane gestoßen. Direkt an der Adria liegt Pakoštane, nur wenige Kilometer vom wohl schon eher bekannten Biograd na Moru entfernt. Im eben genannten Pakoštane haben wir sehr gut und recht preiswert zu Abend gegessen, wir haben eine richtig kleine liebevolle Stadt entdeckt und einen glasklaren Adria Strand gibt’s umsonst obendrauf. Zum Schnorcheln 10/10, kaum Touristen und sehr sauber. Zudem liegt mit dem Vransko Jezero ein See mit Naturschutzgebiet in direkter Umgebung. Hier kann man für 5 EUR auf einem Holzsteg, der über den See führt, wandern. Der Weg führt direkt durchs Naturschutzgebiet und man kann verschiedene Vogelarten beobachten. All diese Eindrücke wären uns ohne den Besuch des NK Pakoštane durch die Lappen gegangen. Es ist eben nicht nur ein fünftliga Spiel was man besucht, sondern auch ein Tag voller Eindrücke.

Zum Ende aber doch noch kurz zum Spiel: Der Ground an einem Wald gelegen wusste richtig zu gefallen: Eine nette Sitzplatztribüne direkt angeschlossen ans Vereinsheim. Auf der gegenüberliegenden Seite ein Parkplatz, von wo aus ein deutscher und ungefähr 50 Kroaten die Partie verfolgten. Insgesamt konnten ungefähr 150 Zuschauer gezählt werden. Pakoštane konnte das Spiel mit 2-1 gewinnen und steht in der Tabelle nun auf Platz zwei. Das Niveau war überdurchschnittlich gut, ich würde sagen, mindestens mit der Oberliga in Hamburg vergleichbar. Ein Highlight waren noch zwei Kroaten welche mit einem alten Golf II zur 7. Spielminute angefahren kamen. Aus dem Kofferraum kramten sie zwei Camping Stühle, eiskalten Weißwein und mitgebrachte Gläser. Ich hatte mein Karlovačko noch nicht ganz aus der Tasche gekramt, da haben die 9 Jungs mir schon zugeprostet. Wer Interesse an unterklassigen Spielen in Kroatien hat, dem empfehle ich die HRnogomet App. Hier lassen sich alle Spiele in Kroatien in einen Matchkalender auftreiben. Zudem empfehle ich, die meist sehr gut geführten FB Auftritte der jeweiligen Vereine zu verfolgen. Wer mehr Tipps oder Hilfe zum Balkan oder zu Kroatien im speziellen benötigt, kann sich gerne per PM an uns wenden ! (hd)

AIK – Hammarby IF – 1:0

AIK – Hammarby IF – 1:0

“SIEGTREFFER IN DER NACHSPIELZEIT”

29.09.2024
Allsvenskan
Strawberry Arena
Zuschauer: 47.129

STOCKHOLM – Nach meinem Besuch im Juni beim Stockholm-Derby in der Tele2 Arena wurde es mal wieder Zeit. Dieses Mal sollte es das Derby von AIK gegen Hammarby IF sein, die Arena von AIK wurde im Juli 2024 in den aktuellen Namen umbenannt. Bei meinem letzten Besuch im Jahr 2021 hieß es noch Friends Arena. Wie so oft bei meinen Reisen ins schöne Schweden, musste der Plan mal wieder umgeworfen werden. Ursprünglich war der Plan am Freitagabend mit dem Nachtzug von Hamburg nach Stockholm zu fahren, dieser wurde allerdings in der Woche zuvor 15(!) Minuten nach hinten verschoben. Bei der Deutschen Bahn gehört dies wohl zum Alltag eines jeden Pendlers, bei dem schwedischen Betrieb kann man in solchen Fällen kostenfrei stornieren. Somit lockte mich eine Nacht im eigenen Bett und ersparte mir die Nacht im Zug nach Stockholm. Stattdessen flog man am Samstagabend von Hamburg über Danzig nach Stockholm. 8 Tage vor Abflug die neuen ausgesuchten Flüge für schlappe 35€ gebucht und ab ging der Flug. Mit so einer schönen Verbindung erwärmt sich doch das Herz von Statistik Füchsen, zwei Flüge mehr auf dem ökologischen Fußabdruck. Hierbei sollte man den Vergleich Flugpreis und Airporttransfer mal weg lassen. Sagen wir mal so, der Flixbus bringt einen um 00:45 Uhr nicht mehr vom Airport ins Stadtzentrum, somit musste man für 15,50€ den Zug nehmen. Kranke Zustände, für 7 Stationen Zug fahren genauso viel zu bezahlen wie für beispielsweise den Flug Hamburg – Danzig. Somit habe ich aber auch genug Kuriositäten erwähnt, das Flugzeug und die Bahn wäre auch ohne mich gestartet.

Sportlich gesehen war das Derby auf dem Papier vielversprechend, AIK auf dem vierten Tabellenplatz und Hammarby IF auf dem dritten. Wovon ich hier eigentlich spreche, für den absoluten Luxuskick fährt wohl kein Mensch nach Schweden. Meine Augen fokussierten sich auch eher auf die Tribünen. Vor dem Spiel die schon länger bekannte Hymne “Å vi é AIK” im Stadion. Persönlich finde ich die richtig gut, auch ohne schwedische Sprachkenntnisse kann man zumindest mitsummen. Dieses Lied muss auf jeder Playlist sein! Das Spiel startete in der Heimkurve mit zwei Choreographien nacheinander und im Gästeblock mit einem simpel gehaltenen Hammarby Banner, Fähnchen und Pyrotechnik. Effekt auf beiden Seiten erreicht und absolut derby würdig. Die Stimmung in den ersten Minuten war wirklich gut, das Spiel in den ersten Minuten war geprägt von Fehlern der Gäste, die Chancen konnte das Heimteam nur leider nicht nutzen. Je länger das Spiel lief, desto langsamer wurde es. Der Schiedsrichter pfiff nach exakt 45 Minuten zur Halbzeit ab, in der Halbzeit wurde das Spiel von mir als bisher schlechtestes Spiel dieses Jahres gekürt. Ich sollte wohl Recht behalten. Zum Intro der zweiten Halbzeit kamen die Heimkurve und die Gäste auf ein sehr hohes Niveau. Die Jahreszahl 1891 wurde vor dem Block aufgebaut, gelber Rauch stieg hoch und nach einigen Sekunden wurden die Raketen in den Himmel geschossen. Ein sehr schönes und imposantes Bild, wenn die Mannschaft so spielen würde wie AIK zündet, dann brauch ich nicht mehr von einem sportlich schlechten Spiel schreiben. Im Gästeblock wurden im Ober- und Unterrang Pyrotechnik gezündet, ebenfalls ein sehr starkes Bild. In der 60. Minute wurden auf beiden Seiten gegnerische Fan Materialien verbrannt, dies reichte dem Schiedsrichter endgültig und schickte die Teams für 30 Minuten in die Kabinen. Einen Spielfluss gab es sowieso nicht, nach Wiederanpfiff wurde es auch nicht besser. In der Nachspielzeit war es dann endlich soweit. Das erlösende Tor zum Heimsieg von AIK. John Guidetti, spielte unter anderem schon in Deutschland für Hannover 96. Der Verteidiger von Hammarby IF konnte den Ball im eigenen 5-Meter-Raum nicht klären und eher durch Zufall stand der Stürmer da und preschte das Ding ins Tor vor der Heimkurve. Absolute Ekstase, ein geiler Jubel im großen Stadion. Witzigerweise mein zweiter 1:0 Heimsieg im Derby bei AIK, es hätte mich nicht gewundert, wenn dieses Spiel torlos ausgegangen wäre. Aber mit einem Siegtreffer in der Nachspielzeit wird man doch belohnt für alles, der kleine aber feine Aufwand hat sich mal wieder gelohnt.

Nach dem Schlusspfiff gab es noch ein paar kleine Scharmützel im Mittelkreis, die Spieler von AIK rannten schnell in ihre Kurve zur verdienten Siegesfeier. Im Heimblock wurden ein paar Fackeln angerissen und das Stadion feierte den Derbysieg. Wunderschöne Bilder und Emotionen im Stadion! Nach dem sportlichen Sieg überholte AIK auch in der Tabelle und steht auf Platz 3. Wichtige Punkte im Kampf um die europäischen Plätze. Für uns ging es nach dem Spiel noch in die Mall direkt gegenüber des Stadions oder besser gesagt zu MAX Burger. Ein Besuch in Schweden ohne diesen Laden ist meiner Meinung nach totaler Quatsch. Das Menü wurde hier quasi inhaliert und danach ging es schon zurück in Richtung Airport. Im Gegensatz zum Juni flog mich Eurowings dieses Mal wirklich abends nach Hamburg. Keine Verschiebung, keine großartige Verspätung und alles in Butter. Im Gegensatz zum Flixbus, ließ der Bus mich und meine Reisegruppe doch tatsächlich einfach an der Bushaltestelle stehen, immerhin der nächste hat uns freundlicherweise mitgenommen. Was ein Service! Für dieses Jahr war es wohl mein letzter Besuch in Schweden, es war doch immerhin mein 13. Spiel in diesem Jahr dort. (tp)